VdK-Ortsgruppe

Drei Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, am 06.06.1948, gründeten eine Gruppe von Beschädigten und Hinterbliebenen die VdK Ortsgruppe Kleinalmerode. Im Saal der Gastwirtschaft Schmidt hatten sich Leidensgenossen der damals noch selbstständigen Ortschaften Kleinalmerode, Roßbach und Ellingerode zur Gründungsversammlung eingefunden. Beratend nahmen die Kameraden Hesse und Hofmeister an dieser Versammlung teil. Von den 24 Gründungsmitgliedern aus Kleinalmerode (14), Roßbach (5) und Ellingerode (5) wurde Kamerad Willi Niemeier zum 1. Vorsitzenden gewählt.
In der Folgezeit wurde diese Amt von nachstehenden Kameraden bekleidet:
 
1948-1959 Willi Niemeier
1959-1969 Ernst Rössler
1960-1970 Eduard Niemeier
1970-1993 Gustav Andreas
1993-2003 Albert Held
seit 2003 Siegfried Krause

Nach der Währungsreform 1948 wurde in Roßbach ein Ortsverband gegründet, der auch die Mitglieder aus Ellingerode aufnahm, während zum Ortsverband Kleinalmerode einige Einwohner aus Hubenrode hinzu kamen.

1951 wurde der Vorstand erweitert, indem eine Hinterbliebenenbetreuerin gewählt wurde.
Folgende Mitglieder bekleideten dieses Amt:
 
1951-1954 Erna Fischer
1954-1956 Lina Niemeier
1956-1958 Elise Morth
1958-1960 Mariechen Grumbach
1960-1964 Minna Berlin
1964-1967 Lina Niemeier
1967-1970 Auguste Schwarzer
1970-1993 Gertrud Brethauer
1993-2003 Liesbeth Lange

Kamerad Willi Siebert ist seit Gründung der Ortsgruppe als Schriftführer im Vorstand, seit 1978 hat er zusätzlich das Amt des Kassenführers inne. Nach dem Tod von Willi Siebert wurde Kameradin Hedwig Döring neu in das Amt des Kassen- und Schriftführers gewählt.

Seit Ende der 60er Jahre werden auch Sozialrentner, Zivil- und Wehrdienstgeschädigte Mitglieder des Verbandes.

Zum 50 jährigen Jubiläum 1998 wurden die Mitglieder Marie Hohlbein, Christine Werner, Gustav Andreas und Ernst Rössler für 50 jährige Mitgliedschaft geehrt. Die VdK Ortsgruppe hat im Jahr 2003 ca. 50 Mitglieder.

Aufgaben der Ortsgruppe von Heute:

Das Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege wachzuhalten, kranke Mitglieder regelmäßig zu betreuen, sowie den Angehörigen, wenn erforderlich, zur Seite zu stehen.
Die Geselligkeit und den Gemeinschaftssinn durch Fahrten in die nähere und weitere Umgebung, sowie durch monatliche Kaffeetafeln im Bürgerhaus Kleinalmerode zu fördern; eine Advents- und Weihnachtsfeier beschließt die jährliche Tätigkeit der Ortsgruppe.

 
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